Wie der Körper auf Stress reagiert, wodurch sich Grübelspiralen aufbauen und warum man mit Achtsamkeit gesünder lebt, erklärt das NDR-Gesundheitsmagazins in seiner aktuellen Ausgabe.
Eine Hamburgerin berichtet, warum ihr das, was sie in einem MBSR-Kurs gelernt hat, hilft, im Alltag mit Ängsten und Stress umzugehen. Wie so ein Kurs aussehen kann, macht der Beitrag mit einem Blick in die Praxis von Dr. Martina Aßmann, Vorständin des MBSR-MBCT Verbandes, deutlich.
Stress kann krank machen, weiß die Hirnforscherin Britta Hölzel. Sie bezeichnet Achtsamkeit als Gegenentwurf zum Multitasking: „Aus der Forschung wissen wir inzwischen, dass Multitasking unsere Leistung nicht verbessert, ganz im Gegenteil. Achtsamkeit dagegen bedeutet, eine Sache ganz bewusst zu machen.“ Schon nach zwei Monaten Geistestraining seien positive Effekte messbar – u.a. auf das Immunsystem.
Und auch das Leipziger Max-Planck Institut für Kognitionsforschung konnte anhand der Stresshormone, die sich im Haar ablagern, messen, dass tägliche Achtsamkeitsübungen das Stresslevel langfristig um 25 Prozent senken.
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